29. Checkpoint Netzdoku

Liebe alle!

Der 29. Checkpoint Netzdoku, das Treffen aller Berliner Interaktiven-Doku Macher (und Begeisterter), steht an!

WANN: Donnerstag den 16.02. ab 19h
WO: Betahaus in Berlin-Kreuzberg

Dieses Mal haben wir zu Gast:

Mike Robbins von Helios Design Labs. Der Creative Technologist aus Toronto hat carte blanche und wird uns Spannendes aus seinem beindruckenden Nähkasten erzählen.

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Sandra Müller stellt den 360°-dokumentarische Kurzfilm T)raumzwang vor um auf die Eigenheiten der Produktion von 360°-Filmmaterial sowie dessen Rezeption einzugehen.

Seid alle willkommen – Eintritt frei!

COMMUNITY NEWS

Community news kommen noch… 😉

Mehr zu Mike Robbins:

Mike Robbins is Creative Technologist and a partner at Helios Design Labs, where he has been for the last 15 years. He oversees the interactive part of Helios’ creative output.

Recent storytelling projects that he has worked on include The Disaster Resilience Journal with the European Red Cross, Highrise with Kat Cizek and the NFB, Offshore with Brenda Longfellow, 17,000 Islands with Thomas Østbye and Edwin, World Online Orchestra with the Copenhagen Phil among others.

His work has collectively won a number of major awards and nominations, including a Peabody for Short History of Highrise, an Emmy and has been featured in such venues as IDFA, Sheffield DocFest, smartFip@, Bristol iDocs, MIT Docubase and other. Mike studied visual Arts at York University in Toronto and picked up his computer skill on the job at Helios.

Mehr zu T)raumzwang:

Das Herz schlägt schneller, der Puls rast, der Schweiß fließt. Kaugummi kauen – das ist das einzige, was noch beruhigt. Wie fühlt es sich an, wenn alltägliche Gänge und Situationen zur lebensbedrohlichen Gefahr werden? Wir begleiten den Protagonisten Oscar in seinem täglichen Kampf gegen die Agoraphobie. Es ist die Angst vor dem Kontrollverlust, die Oscar an sein Zuhause bindet. Die 360°-Doku erschafft einen filmischen Raum um Oscar und führt mitten hinein in sein Innerstes.

Der dokumentarische Kurzfilm T)raumzwang wurde mit einem mehrlinsigen und omnidirektional ausgerichteten Kamerasystem im vollsphärischen 360°-Format gefilmt. Er macht sich die Freiheit des interaktiven Umschauens im 360°-Medium und somit die von räumlicher Wahrnehmung dominierte Seherfahrung zunutze, um den Betrachter einer intensiven Immersionserfahrung auszusetzen und in ihm ein weiterreichendes Verständnis räumlicher Abhängigkeiten zu wecken. T)raumzwang stellt somit einen Hybrid aus formalisiertem Inhalt und kontextualisierter Form sowie eine neue Schnittstelle zwischen Virtual Reality und Dokumentarfilm dar.

T)raumzwang gewann auf dem DOK-Leipzig Animations- und Dokumentarfilmfestival 2016 den Audience Award.